Schafe, Natur und Nachhaltigkeit: Unser Beitrag zur regionalen Artenvielfalt
Unsere heimischen Schafe sind die echten Umwelthelden Deutschlands! Mit ihrer traditionellen Beweidung haben sie über Jahrhunderte die artenreichsten Landschaften geschaffen, wie die Heideflächen der Schwäbische Alb oder die Lüneburger Heide. Und was machen wir bei eigengut? Wir nehmen ihre kuschelige Wolle und fertigen daraus hochwertige Filzprodukte – natürlich und regional.
Schafe, die wichtigen Mitarbeiter für den Naturschutz
Das Schaf ist ein Tier, das wir eigentlich nicht genug loben können. Es ist Woll-Lieferant für unseren Filz und ermöglicht es uns, zu 100 Prozent nachhaltige und faire Produkte herzustellen. Aber das Schaf kann noch mehr. Die Umwelt schützen zum Beispiel. Ohne es zu wissen ;-)!
Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe - eigengut ist zertifizierter Partnerbetrieb
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ hat in letzter Zeit etwas gelitten. Wie das so ist mit Schlagwörtern: Werden sie - im Zuge des Zeitgeistes – plötzlich ganz oft benutzt, erzeugen sie irgendwann kein Bild mehr vor dem inneren Auge.
Plastik ist überall – ob in der Verpackung deines Müslis, in Zahnbürsten oder in Wohnaccessoires aus Plastikfilz. Es hat sich über die letzten Jahrzehnte in unseren Alltag geschlichen. Oder hättest du gedacht, dass du jede Woche eine EC-Karte in Form von Mikroplastik durch Hausstaub, Trinken oder Nahrung aufnimmst?
Stell dir vor, du müsstest dir einen Stoff ausdenken, der Superkräfte hat – welche könnten das sein? Vielleicht würde dir als erstes einfallen, dass er was hermachen soll. Dass er möglichst natürlich und nachhaltig ist und vor Krankheiten schützen kann. Und dann noch, dass er gut isoliert, robust ist, nicht schmutzig wird und auch nicht anfängt zu riechen.
Woran denkst du, wenn du UNESCO Weltkulturerbe hörst? Vielleicht an Denkmäler und Kulturstätten, an Pyramiden, Kirchen und Reis-Terrassen. Es gibt aber auch immaterielles Kulturgut, das im UNESCO-Verzeichnis steht.
Europa fördert Niedersachsen: Ausbau und Digitalisierung
Vor zwei Jahren haben wir uns das Ziel gesteckt, nur noch regionale Rohstoffe zu verarbeiten. Bis dahin kam unsere Wolle, wie auf dem Filzmarkt üblich, als Importware, vor allem von der Südhalbkugel wie Australien, Neuseeland, Südafrika und Südamerika.